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Das saure Schlehengelee


Schon als kleines Mädchen hat mich Alchemie fasziniert. Zutaten zusammengeben und rühren, kochen, brodeln lassen, das ist das was mich wahrhaftig begeistern kann.

Bei uns um die Ecke wachsen Schlehen. Dieses Jahr sind es tausende und tausende blaue Beeren, welche wie riesige Blaubeeren aussehen. Mit Andre haben wir ein paar Kilo gepflückt, was nicht so schwer war.

Und daraus habe ich unter anderem auch ein sehr leckeres, sehr saureres Schlehengelee gemacht.

Dauer: 24 Stunden + 1:04

Zutaten: 2 kg Schlehen (vorher eingefroren)

1,5 kg Gelierzucker 1:1

Wasser

Material: Topf

Gläser, mit heißem Wasser abgekocht

Sieb

Löffel

1) Schlehen mindestens für 24 Stunden eifrieren lassen. Ich habe sie die ganze Woche drinnen gelassen. War auch in Ordnung.

2) Alle Schlehen mit Wasser übergießen, so dass sie alle untertaucht sind.

3) Ca. 60 Minuten kochen, bis sie alle geplatzt haben und Wasser hat sich rötlich gefärbt.

4) Schlehen durchsieben. Es entsteht Saft (ca. 1,2 l)

5) Zum Saft Gelierzucker zugeben. Je nach Geschmack kochen. Ich habe wirklich nur 4 Minuten gemacht und das Gelee ist ein wenig flüssiger geworden. Ich mag Gelee, wenn es ein wenig flüssiger ist.

6) In saubere, mit heißem Wasser übergossene Gläser füllen.

7) Schließen, umdrehen und warten bis die alle ´POP´ gemacht haben.

8) Und jetzt nur noch aufs Brot schmieren oder ins Joghurt geben. Guten Appetit!

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